Die Beerdigung
Das einzige im Leben, das unausweichlich feststeht, ist unser Sterben.
Manchmal kommt der Tod unerwartet und plötzlich, manchmal schleichend und sehnlichst erwartet.
Wenn er da ist, dann bringt die Endgültigkeit des Todes das Leben ins Wanken.
Der Verlust eines geliebten Menschen schmerzt.
Vom ungeborenen Kind bis hin zum gesegneten Alter.
Der christliche Glaube an die Auferstehung kann Trost und Hoffnung spenden.
Mit dem Tod ist das Leben nicht einfach zu Ende, sondern wir vertrauen unsere Verstorbenen Gottes Händen an.
Im Sterbe- oder Trauerfall können Sie sich vertrauensvoll an Pfarrerin Jelena Wegner wenden, Tel. 02778-439.
- Sie begleitet Sie bei Sterbeprozessen durch Gespräche, Segnungen oder die Feier des Abendmahls.
- Wenn der Tod eingetreten ist, besteht die Möglichkeit zu einer Aussegnung. Diese findet in der Regel am Sterbebett statt (sowohl zu Hause als auch nach Absprache im Kranken- oder Seniorenhaus). Es ist auch möglich zur Aussegnung am offenen Sarg in der Friedhofshalle zusammen zu kommen.
- Bei der Aussegnung wird in der Regel ein Gebet gesprochen und der/die Verstorbene wird unter Handauflegung gesegnet.
- Bitte vereinbaren Sie mit Pfarrerin Jelena Wegner einen Termin für das Beerdigungsgespräch und die Bestattung. Die engsten Angehörigen entscheiden, wer an diesem Gespräch teilnehmen sollte. Viele wollen sich lieber im kleinen Kreis zusammensetzen, es ist aber auch möglich Nachbarn und Freunde dazu einzuladen.
Und wenn der Verstorbene nicht zur Kirche gehörte?
- Verstorbene werden in der Regel nur dann kirchlich bestattet, wenn sie sich zu Lebzeiten zu unserer Kirche zugehörig fühlten und dies auch durch ihre Mitgliedschaft bestätigt haben. Dies hat nichts mit Ausgrenzung zu tun, vielmehr soll niemand im Nachhinein vereinnahmt werden. Unsere Kirche will sich über eine Entscheidung, die bewusst getroffen wurde, nicht hinwegsetzen.
- Menschen trauern unterschiedlich. Geben Sie sich die Zeit, die Sie brauchen. Wenn Sie Begleitung wünschen, dann können Sie sich gerne an Pfarrerin Jelena Wegner oder Gemeindepädagogin Renate Bock wenden.
Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn. Römer 8, 38-39