Die Taufe
Kindertaufe
Neues Leben ist zerbrechlich. Wir können unser Bestes geben, um unseren Kindern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen, aber wir haben nicht alles in der Hand.
Gleichzeitig kommt mit dem neuen Leben auch eine ganz neue Form der Liebe dazu.
Diese beiden Erfahrungen kommen auch in der Taufe zum Ausdruck.
Da ist die Liebe Gottes, die sich uns zuwendet, ohne dass wir etwas leisten müssen. Gott, der uns kennt und liebt, ohne dass wir etwas leisten können oder müssen.
Und Gott, der uns im Leben begleitet, der Halt schenkt und uns behütet. In der Taufe wird die bedingungslose Liebe Gottes sichtbar.
„Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.“
Psalm 91,11
Taufe kennt kein Alter
Die Taufe ist unser JA zu Gott. Wenn wir uns taufen lassen, egal in welchem Alter, dann beginnt ein neues Leben. Wir sind von da an untrennbar mit Christus verbunden.
Zugleich treten wir in die verfasste Kirche ein. Dadurch erhalten wir bestimmte Mitgliedsrechte, wie z. B. das Wahlrecht oder die Begleitung in verschiedenen Lebensabschnitten wie Trauung oder Beerdigung.
Die Taufe ist ein wichtiger und persönlicher Akt. Zur Taufe gehört bei Erwachsenen ein klares ‚Ja, ich möchte getauft werden‘.
“Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die glauben.” Römer 1,16
- Wenn Sie die Taufe Ihres Kindes wünschen oder selber getauft werden wollen, dann sprechen Sie Pfarrerin Jelena Wegner an.
- Sollte es für Sie z. B. aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich sein in die Kirche zu kommen, so kann die Taufe auch bei Ihnen zu Hause stattfinden.
- 3-2 Wochen vor dem Tauftermin treffen wir uns zum Taufgespräch. In der Regel kommt Pfarrerin Jelena Wegner zu Ihnen nach Hause.
- Die Taufe ist in der Regel in den normalen Gemeindegottesdienst eingebunden.
- Bei Taufen von Kindern unter 14 Jahren werden Paten benötigt, die den Täufling in Fragen des Glaubens begleiten sollen. Alle Paten sollen Mitglieder der Kirche oder einer ACK-Kirche (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland) sein.